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Mehr Frauen als Männer auf der Milonga? Was tun?

Mehr Frauen als Männer auf der Milonga? Was tun?
Liebe Frauen, was sollten die anwesenden Männer Eurer Meinung nach machen, wenn deutlich mehr Frauen als Männer auf einer Milonga sind? Mit möglichst vielen tanzen oder sich auf wenige konzentrieren? Was meint ihr?

Ich habe mein Konzept für solche Fälle, aber mich interessiert, wie Ihr es sehr.
******_bw Mann
240 Beiträge
Schade ....
... dass du deine Gedanken nicht mitteilen magst.

Gedanken einer tanguera der 00'er Jahre dazu finden sich hier:
http://heikvaldo.blogspot.de … m-nicht-aufgefordert-zu.html
Na so wichtig
bin ich hier nicht. Interessant ist hier doch, was die Damenwelt darüber denkt. Die ideale Lösung gibt es sicher nie oder doch?
Es wäre ...
... aber dennoch schön, deine Meinung hierzu zu kennen. Es müssen ja nicht immer die Damen sein, die den Ton angeben. Sie freuen sich sicherlich auch, wenn sich die Herren der Schöpfung Gedanken machen. *zwinker*
******on3 Mann
34 Beiträge
Mehr Frauen...
Jungs, da brauch man sich ja nicht streiten ;-)).
Es gibt immer zwei Möglichkeiten. Entweder die Dame seiner Wahl den ganzen Abend führen oder Kumpel sein und Ausdauer beweisen!
Öfter die Dame wechseln und ausprobieren mit welcher es am meisten Spass macht. Ist doch ein Traum! Oder??? *freu*
*freu2*
ich schlage einen dreier oder vierer vor...... *zwinker*

ähnlich wie in tango lession - nur im umgekehrten verhältnis männer/frauen *lach*


macht sicherlich spaß!

******on3 Mann
34 Beiträge
Dreier oder Vierer...
Sieht ja wirklich interessant aus! Halte es aber nicht für praktikabel. Aber tolle Idee!
Die Frage
finde ich grundsätzlich interessant.....

Das wird sich ergeben****egal was man sich vorgenommen hat*die Milonga wird es richten....

dass sind meine *winzig*kleinen*Erfahrungen*

Und natürlich ist es schön aufgefordert zu werden, somit tanzen zu können*für mich heißt es jedoch nichts wenn ich mal nicht aufgefordert werde*unterhalte mich eben mit den Menschen die um mich herum stehen*oder erfreue mich beim Zusehen wie die Tanzpartner mit einerander verschmelzen können***

So und nun möchte ich auch Deine Version des Milongas hören/lesen, Herr Frage-Ein-Steller *zwinker* hihi

herzlichst Dragica
*hm*

Das passiert ja immer mal wieder, dass Damenüberschuss herrscht. Letzten Herbst auf einer Tangoreise war es ziemlich extrem, aber erfreulicherweise war eine Tanguera dabei, die sehr gut führen konnte. Mit ihr habe ich dann häufig getanzt und hatte jede Menge Spaß *walk*.

Auf unserer Hausmilonga gibt es auch einige Damen, die führen, da haben wir allerdings eigentlich immer genügend Herren, so dass ich da noch mit keiner getanzt habe.

Nächsten Monat mache ich einen Anfängerkurs in der Führungsrolle, zum Einen, um die Männerwelt beim Tanzen besser zu verstehen, und auch, um bei viel Frauenüberschuss eben auch tanzen zu können, und nicht nur dazusitzen.
Kommt darauf an...
Wenn ich mit meiner Partnerin komme, hat diese die oberste Priorität. Sie ist aber sehr solidarisch und hat nichts dagegen, wenn ich auch mit anderen tanze, aber nicht so, dass sie sich vernachlässigt fühlt.

Insofern versuche ich dann mit ein paar Damen zu tanzen. Wenn gemäßigt mehr Frauen da sind, ist das auch kein Problem, vor allem weil meine Partnerin dann auch fremd tanzt.

Wenn das Verhältnis sehr weit auseinander klafft, versuche ich mit vielen unterschiedlichen Frauen zu tanzen, mal mit bekannten als auch mit unbekannten.

Wenn ich allein auf einer Milonga bin, wechsele ich sehr oft. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das die Damen manchmal als unhöflich empfinden, wenn der Herr nach einer Tanda sich schon verabschiedet und sie eigentlich noch tanzen würden. Wie weit der"Egoismus" oder die "Solidarität" überwiegt zwischen den Damen ist mir nicht immer klar und das ist wohl sehr unterschiedlich. Ich versuche dann möglichst viel zu tanzen, weil ich auch einfach gern tanze.

Andererseits will ich, dass die Damen auch wieder zur nächsten Milonga kommen, denn wenn sie nicht tanzen konnten, komme sie auch nicht wieder und dann bin ich der, der keine Frau zum Tanzen findet. Also ein Stück weit bin ich da durchaus egoistisch, aber um die Ecke gedacht.

Aber ich sammele auch gern Erfahrung mit "neuen" Frauen, weil es immer wieder spannend ist, zu sehen, wie es beim Tanzen klappt.
OT
...
Wenn ich mit meiner Partnerin komme, hat diese die oberste Priorität.

Dies sollte es auch. *neck* (frei nach Berlusconis Ausrutscher die Tage). Lasst euch von dem Spaß aber nicht abhalten und diskutiert angeregt weiter. *zwinker*
Caballito *schock*?!?!?

*haumichwech*
Ich hatte mir doch vorgenommen,
das Forum zu beleben....;-) Operation geglückt...
********e_bw Frau
64 Beiträge
Mein Lieblingstänzer
den ich menschlich sehr schätze, "betanzt" immer möglichst viele Frauen und macht sie alle glücklich. Und sie lieben ihn dafür. Und wenn eine schon stundenlang sitzt, bevor sie ungetanzt nach Hause gehen muss, holt er sie.

Wir Frauen habe diese Aufgabe auch umgekehrt: Tanzen wir hin und wieder auch mit den Anfängern, den Schüchternen, den Ungeschickten. Dann haben wir alle eine schönere Tangowelt.
******_bw Mann
240 Beiträge
.... und
du hast in zwei Jahren einen weiteren guten, treuen, achtenden Tänzer für dein ganzes Tangoleben, La_Bouche *zwinker*
Der Tangonator.
Der Tangonator. Er schleicht um die Tanzfläche, versucht Blickkontakt aufzunehmen. Ein Opfer hat nicht aufgepasst. Gadenlos nimmt er es in seinen Focus. Und ehe es sich versieht, wird es über die Tanzfläche geschoben. Widerstand wird gebrochen. Drei Tänze lang. Dann läßt er sein Opfer ausgesaugt und verwirrt auf einem nahen Stuhl zurück.

Kennt jemand die Szene? Die stammt aus dem Film "Tango-Vampires on the Prowl".

Aaaaaaber: Jeder Tangonator tanzt mit ganz, ganz vielen Damen. Das ist seine Stärke. Vielleicht kann man sich ja die guten Seiten etwas abschauen.

Spiritus_Rector
kreative lösung *zwinker*



Eigentlich
gibt es das "Problem" gar nicht. Auf den meisten Milongas ist das Verhältnis eher ausgeglichen oder ein leichter Männerüberhang. Wenn es dann doch mal mehr Frauen gibt, dann ist es oft so, dass die Damen lieber nur mit ganz bestimmten Tänzern tanzen, so ist mein subjektiver natürlich nicht repräsentativer Eindruck nach dem Besuch verschiedenster Milongas im gesamten Bundesgebiet. Natürlich gibt es Ausreißer, das habe ich aber bisher nur einmal erlebt.
meine erfahrungen in *hamburg* sind so:

es sind meistens mehr frauen als männer -
das sehe ich aber noch nichtmal als großes problem

schwieriger ist es,
wenn nur "inner circle" getanzt wird:
*pfeil* nur mit untereinander bekannten oder miteinander bekannt gemachten
*pfeil* paare - die nur mit befreundeten paaren "tauschen"

aus diesen gründen gibt es in manchen veranstaltungen auch taxi dancer
oder "single" tangueras/tangueros gehen nur noch verabredet/in begleitung zu diesen events
Man kann ja....
.... auch begleitete Frauen auffordern.

Wenn aber das Gespräch zwischen zweien sehr innig ist, oder eine Clique eine Wagenburg aus Schultern baut, dann wird's eben schwieriger reinzugrätschen. Allerdings habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht, auch mal eine Frau aus einer Gruppe aufzufordern.

Es gibt außerdem manchmal auch einen gewissen Leistungssnobismus der sich tänzerisch nur nach oben orientiert. Das macht's für die ganz unten natürlich schwer. Aber Klassenbildung ist eben menschlich, gar allzu menschlich.

Dabei würde es dem allgemeinen tänzerischen Niveau bestimmt gut tun, wenn gute Tänzer auch mal unterhalb ihres Könnens tanzen. Letzteres sehe ich häufiger bei Männern - das ist aber ein subjektiver Eindruck. Würden mehr durchschnittlich bis schlechte Tänzer auch mal wagen mit guten Tänzerinnen tanzen gäbe es bestimmt ein paar Aha-Erlebnisse.

SR
*******Tom Paar
60 Beiträge
Hallo zusammen,

mein Lösungsansatz: der Tänzer sollte selber wissen, was er möchte. Er kann a) mit den Frauen tanzen, mit denen er tanzen möchte oder b) versuchen, die Aus- oder Nebenwirkungen vom Frauenüberschuß 'gut zu machen' und sich in gewisser Hinsicht verpflichtet fühlen. Vielleicht sogar schlechtes Gewissen haben (ja, denn Frauen gucken, besonders oft, besonders nett, sind arm dran, sitzen schon so lange etc...).

Meiner Meinung nach sollte ein Mann nie aus Verpflichtung tanzen. Für mich persönlich gilt ein Tanz als Verpflichtung als Beleidigung. Zumal ich gar kein Problem damit habe - sofern die Musik am Abend gut ist! - einfach zu sitzen, der Musik zuhören und den Tänzer zuzusehen.

Im Übrigen finde ich, dass es - zumindest im NRW (aber auch im Ausland, wo ich getanzt habe) - wenig Frauenüberschuß herrscht. Mit gewissem Ungleichgewicht: bei Anfänger und Mittelstufler: mehr Frauen weniger Männer, bei Fortgeschrittenen - mehr Männer, weniger Frauen (wer hätte das gedacht!).

Die führenden Frauen führen meistens auch sehr gut und sind in der musikalischen Umsätzung besser als Männer (Gruppe Anfänger und Mittelstufe), deshalb ist es nicht nur eine schlechte Alternative, sondern einfach auch eine gute Option, mit einer Frau zu tanzen.

Also, Männer, kein Stress, wir sind nicht arm dran:-)

Gruß,

Isabela
Isabella Tom
Interessanter Gesichtspunkt, dass es viele Frauen auf Anfänger und Mittelstufenniveau auf den Milongas gibt. Wenn ich jetzt mal so darüber nachdenke, ist da ziemlich viel dran. Tanzen die fortgeschrittenen Damen nicht mehr oder woran könnte das liegen?
*******Tom Paar
60 Beiträge
Meiner Meinung und Beobachtung nach könnte das daran liegen, dass die meisten Frauen einfach auf Mittelstufen-Niveau stehen bleiben, nachdem sie eine gewisse Zeit gelernt haben. Sie kommen gut klar auf der Milonga, werden betanzt, haben Spaß - also alles gut. Es gibt somit keinen Grund, die eigene Technik, Achse, Musikalität, Kreativität etc. zu verbessern (wenn das Hauptziel viele Tänze auf der Milonga sind)... Sie gelten dann vielleicht auch nach "Dienstjahren" als fortgeschritten, sind es aber nicht wirklich, da tänzerisch eben nicht weiter entwickelt, sondern "nur routiniert".

Schöne Grüße,

Thomas
Stimmt,
wenn eine Frau viel tänzerische Erfahrung hat, wird schnell die Schuld auf den Mann geschoben, wenn etwas nicht klappt, auch wenn er technisch alles richtig gemacht hat.

Viele "fortgeschrittene" gucken noch nach unten beim Tanzen, haben eine schlechte Haltung (vor allem Rücken) etc....Fällt mir auch immer mal wieder auf, obwohl ich noch gar nicht so lange tanze.
*******Tom Paar
60 Beiträge
Anders rum...
Hallo,

wenn eine Frau viel tänzerische Erfahrung hat, wird schnell die Schuld auf den Mann geschoben, wenn etwas nicht klappt, auch wenn er technisch alles richtig gemacht hat.

könnest Du vielleicht spezifizieren, wer genau wem die Schuld zuweist? Meine Erfahrung bzw. Beobachtung ist nämlich die: noch nie eine Frau auf der Milonga erlebt, die einen Mann belehrt. Häufig bis immer auf einer Milonga einen (bis drei oder vier) Männer erlebt, die für andere sichtbar und hörbar ihre aktuelle Tanda-Tanzpartnerin belehren/korrigieren (wie man's auch immer nennen möchte), selbstverständlich ohne Erfahrung in der anderen Rolle.

Andererseits höre ich häufig den Spruch (von Männern selbst): im Zweifelsfall ist der Mann schuld. Erstens stimmt das nicht und zweitens, Männer, hört bitte auf, mit diesem Satz zu kokettieren...

Und zu der Frage: wo bleiben die fortgeschrittenen Frauen? Nun, eine Milonga spiegelt das tatsächliche Verhältnis wieder, sprich: es gibt ganz einfach weniger fortgeschrittene Frauen als Männer.

Gruß,

Isabela
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